Zwergalpenrose immergrüne Zwergstrauch wird nur 40cm groß
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Die Zwerglpenrose Rhodothamnus chmaecistus hat ihr Hauptverbreitungsgebiet in den östlichen Alpen, wo sie in Höhenlagen zwischen 500 und 2.000m ü. NN vorkommt. Sie besiedelt kalkhaltigen Boden auf trockenen, Fels bestandenen Hängen und auf Ge-röllhalden, siedelt in Felsspalten und auf Schutt.
Dieser mehrjährige und immergrüne Zwergstrauch wird nur 40cm groß. Er verzweigt sich aber reichlich. Die Zweige sind aufsteigend und mit Drüsenhärchen besetzt. Die Laubblät-ter sind lederartig verdickt und haben so kurze Stiele, dass sie fast sitzend erscheinen. Sie werden bis zu 10cm lang, haben eine schmal elliptische oder verkehrt lanzettartige Form.
Der Blattrand ist entweder glatt oder nur leicht gesägt. Die hellrosafarbenen Blüten er-scheinen je nach Höhenlage zwischen Mai und Juli. Sei stehen einzeln oder zu dritt in den Blattachseln an den Spitzen der Vorjahrestriebe. Sie haben lange, drüsig behaarte Blütenstiele. Kelch- und Blütenblätter sind fünfzählig. Die Kelchblätter sind am Grund verwachsen, die Kronblätter dagegen radförmig ausgebrietet mit tief ausgeschnittenen Lappen. Die Kronröhre der Blüte ist vergleichsweise relativ kurz. Als Frucht wird nach der Blüte eine kugelrunde Kapsel gebildet, die in irhen fünf Fächern zahlreiche Samen enthält.
Die Zwergalpenrose braucht im Garten einen halbschattigen oder sonnigen Platz mit einem feuchten, kalkhaltigen Boden aus einem Sand-/Lehmgemisch. Als kalkliebende Pflanze kommt sie für einen Standort im Moorbeet, ebenso wenig wie für ein typischen Rhododendron- und Azaleenbeet. Man setzt sie am besten stattdessen in den Vordergrund einer Staudenrabatte. Die Zwergalpenrose ist bis Minustemperaturen von -28°C absolut winterfest.
Foto:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4b/Rhodothamnus_chamaecistus.jpg?uselang=de
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