Chinesische Pfingstrose – im Staudenbeet mit einem gut gedüngten und tiefgründigen Boden

von Dipl.-Biologe Dr. rer. nat. habil. Peter Schröder

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Chinesische Pfingstrose - im Staudenbeet mit einem gut gedüngten und tiefgründigen Boden Gartenstauden Im Garten gibt man Paeonia lactiflora einen sonnigen Platz im Staudenbeet mit einem gut gedüngten und tiefgründigen Boden. Man kann die Staude im März durch Teilung vegetativ vermehren. Sie blüht dann jedoch erst wieder im dritten Jahr nach dem Auspflanzen.
Die Chinesische Pfingstrose wird je nach Sorte zwischen 60 und 100cm hoch. Die lederartigen Laubblätter sind doppelt-dreizählig.

Die Blütenfarbe reicht von leuchtendem Rot, Rosa bis zu reinem Weiß – jeweils mit einem gelben Blütengrund.

Es gibt mit einfachen und gefüllten Blüten. Die Blüten sitzen endständig einzeln oder zu dritt. Hauptblütezeit ist der Juni. Paeonia lactiflora, die Chinesische Pfingstrose, ist eine mehrjährige, krautige Staude, deren natürliches Verbreitungsgebiet von Ost-Asien über Tibet und Nordchina bis nach Sibirien reicht. Es wird bereits seit langem auch außerhalb Chinas als Zierpflanze in Gärten und Parkanlagen kultiviert; im Laufe der Zeit wurden unzählige Zuchtformen und Hybride herausgezüchtet.

Die Chinesische Pfingstrose wird deshalb auch häufig als Edel-Päonie bezeichnet.

Paeonia lactiflora dient häufig auch als Unterlage zur Veredelung von Strauchpäonien, die bis zu 1,5m hoch werden können und teilweise verholzt sind. Die Chinesische Pfingstrose wird je nach Sorte zwischen 60 und 100cm hoch. Die lederartigen Laubblätter sind doppelt-dreizählig. Die Blütenfarbe reicht von leuchtendem Rot, Rosa bis zu reinem Weiß – jeweils mit einem gelben Blütengrund. Es gibt mit einfachen und gefüllten Blüten. Die Blüten sitzen endständig einzeln oder zu dritt. Hauptblütezeit ist der Juni.