Gewächshausschrecke

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Gewächshausschrecke Nützlinge im Garten Gewächshausschrecke Diestrammena asynamora (früher Tachycines asynamorus)
(Familie Höhlenschrecken – Rhaphidophoridae) Die Gewächshausschrecke stammt wahrscheinlich ursprünglich aus China, ist aber heute in fast der ganzen Welt verbreitet. Als Art der Tropen ist sie in der gemäßigten Zone Europas und Amerikas vor allem in Gewächshäusern und Tropenhäusern der Botanischen Gärten zu finden. Auffallend sind zum einen ihre extrem langen Fühler, mit denen sie ihre Beutetiere sehr genau orten und aufspüren kann. Zum anderen der Buckel, daher wird sie auch Buckelschrecke genannt.
Die adulte Gewächshausschrecke selbst ist nicht mehr als 2cm groß, ihre Fühler dagegen bis zu 8 cm lang. Der Körper ist grau bis rötlichbraun gefärbt. Auf dem Hinterleib und den Beinen sind dunklere braune Flecken und Ringe zu sehen. Mit ihren kräftigen hinterbeien können sie bis zu 1,5 m weit springen.

Nutzen und Schaden
In Gewächshäusern spüren sie vor allem Blattläusen und anderen Schadinsekten nach. Andererseits fressen sie auch junge triebe der tropischen Gewächshauspflanzen an und gelten deshalb zugleich manchmal  als Schädlinge.

Bild Quelle
Photo: Neda Dilmaghanian, Creative Commons License
Attr.-Share Alike 3.0 Unported,
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Camel_Cricket_dsc00387_Neda.jpg&filetimestamp=20061021124904


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