Pflanzenschädlinge und -nützlinge
- Ameise
- FadenwürmerFadenwürmer (Nematoden) Die Fadenwürmer sind eine der artenreichsten Gruppen im Tierreich. Sie kommen in fast allen Lebensräumen vor. Die meisten Arten sind mikroskopisch klein, zu ihnen gehören aber auch z.B. die Spulwürmer, und der Pferdespulwurm kann sogar einige Meter lang werden. Viele Arten leben parasitisch, andere sind freilebend. Auch als Pflanzenschädlinge spielen die Fadenwürmer eine große Rolle. Diese Nematoden haben einen Mundstachel, mit dem sie die Plfanzenanstechen und aussaugen. Je nach Art und Weise des Befalls kann man fünf Hauptgruppen von an Pflanzen parasitierenden Fadenwürmern, auch Älchen genannt, unterscheiden: Wurzelgallenälchen Die Larven dieser Wurzelgallenälchen bohren sich im Boden in die Wurzeln oder Knollen der Pflanzen ein. Dadurch bilden sich an diesen Wurzeln gallenartige Blasen. Gallen und die unterhalb dieser Gallen befindlichen Wurzelabschnitte verfaulen. Dadurch wird die Wasser- und Nährstoffversorgung der oberirdischen Pflanzenteile gestört oder völlig unterbrochen, die Pflanzen verkümmern und gehen ein. In den befallenen Wurzeln reifen die Larven der Fadenwürmer zu geschlechtsreifen Tieren heran; meist entstehen Weibchen, Männchen sind selten. Die Weibchen setzen sich an den Wurzeln fest und nehmen eine flaschenförmige Gestalt an. An den Stellen, an denen sich die Weibchen festsaugen, schwellen die Wurzeln und bilden die bereits erwähnten Gallen. Die Weibchen sterben ab, aber in seinem…
- Fliegen
- Grille
- Käfer
- Läuse & BlattlausMerkmale und Lebensweise Die Blattläuse sind eine der artenreichsten Insektengruppen mit ca. 850 Arten in Mitteleuropa, die an Pflanzensäften saugen und teilweise größere Schäden anrichten, da sie zwar nur wenige mm groß sind, aber in großen Massen auftreten können. Die Pflanzen werden dabei mit einem Stechrüssel angebohrt. Bei den meisten Arten wechseln ungeflügelte Formen mit geflügelten, Weibchen mit Männchen, ungeschlechtlich vermehrte mit durch Paarung von Männchen und Weibchen erzeugte Blattläuse ab. Viele Blattlausarten wechseln außerdem ihre Pflanzenwirte im Laufe des Jahres: Die sogenannten Stammmütter produzieren mehrere Generationen ungeflügelte Weibchen, die an den Primärpflanzen saugen. Dann entstehen allmählich auch geflügelte Individuen, neben Weibchen vor allem auch Männchen, die zu Sekundärpflanzenwirten fliegen, sich dort paaren und dann weitere Nachkommen erzeugen, die wieder auf den primären Pflanzenwirt wechseln. Auch die geflügelten Blattläuse sind schlechte Flieger, aber sie können vom Wind weit verdriftet werden. In der Regel sind die primären Pflanzenwirte die Nutzpflanzen – z.B. Gemüse, Obstbäume, Zierpflanzen – und die Sekundärwirte einheimische Wildpflanzen wie Gräser, Kräuter und Sträucher. Es kann aber auch umgekehrt, dann sind die Sekundärwirte die geschädigten Nutzpflanzen. Es gibt Blattlausarten, die sind polyphag, d.h. sie befallen unspezifisch ein größeres Spektrum von Wirtspflanzen, andere sind auf ganz bestimmte Pflanzenarten oder –gruppen…
- MilbenMilben sind Spinnentiere. Es gibt ca. 50.000 Arten Weltweit.
- Mücken
- Nützlinge im Garten
- Ohrwürmer
- Raupen & Schmetterlinge
- Schnecken
- Thripse
- Wanzen
- Wespen
- Wickler Familie
- Zikaden
Pilzkrankheiten
Rasen und Unkräuter
Dünger
- NährstoffmangelNährstoffmangel und Nährstoffüberschuss, Düngefehler Nährstoffmangel an Pflanzen bedeutet eine Unterversorgung der Pflanze von Nährstoffen. Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten der Erkennung und Abhilfemaßnahmen die Sie treffen müssen. Allgemeine Mangelsymptome Es gibt einige allgemeine Mangelsymptome, die bei Zierpflanzen, Gemüse und Obst in ähnlicher Weise auftreten können: Eisenmangel – vor allem die jüngeren Blätter vergilben, die Blattadern allerdings behalten ihr Grün. Kaliummangel – ältere Blätter weisen einen braunen Rand auf. Magnesiummangel – die Blätter verfärben sich zwischen den Blattadern Stickstoffmangel – dabei vergilbt die gesamte Fläche vor allem älterer Blätter. Oft aber treten diese Symptome bei Mangel an bestimmten Nährstoffen nicht auf. Diese Pflanzen können aber trotzdem ein verzögertes Wachstum, einen reduzierten Ertrag oder eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Schadinsekten, Pilzkrankheiten oder Umweltstress aufweisen. Klarheit, ob und welcher versteckte Mangel an Nährstoffe vorliegen könnte, kann eine Bodenanalyse schaffen, die man etwa alle 3 Jahre durchführen lassen sollte. . Nährstoffüberschuss und Düngefehler: Tipps und Hilfe mit nachhaltiger Wirkung
- PflanzendüngerPflanzendünger ist bei Zimmerpflanzen ebenso wie im Gartenbau eine unerlässliche Hilfe und sorgt durch besondere Kombinationen von Nährstoffen dafür, dass eine optimales Wachstum zahlreicher Pflanzenarten erfolgen kann. Während für verschiedene Gewächse wie Rhododendren, Orchideen oder Rosen spezielle Dünger angeboten werden, führen renommierten Unternehmen aus dem Bereich Gartenbau auch universell einsetzbare Pflanzendünger, die für die Anzucht vieler, einheimischer Gewächse geeignet sind. Wer als Blumen- und Pflanzenfreunde einen grundlegenden Überblick besitzt, welche Nährstoffe sich in den eigenen Böden befinden und welche Zufütterung bei der Aufzucht von Grünpflanzen unverzichtbar ist, wird schneller als gedacht Pflanzen erhalten, die sich besonders prächtig entwickeln. Das Grundprinzip moderner Pflanzendünger kennen lernen In der freien Natur entwickeln sich je nach Region unterschiedliche Pflanzenarten besser als andere. Den Grund hierfür trägt nicht nur die Sonne und eine ausreichende Versorgung mit Wasser, sondern auch die im natürlichen Mutterboden befindlichen Nährstoffe. Kalium, Phosphor, Stickstoff und weitere Mineralstoffe und Spurenelemente nehmen für die Aufzucht einer jeden Pflanze eine wichtige Rolle ein, so dass in der Natur nur dort Pflanzengattungen auf Böden gedeihen, die mit ihrer Zusammensetzung der natürlichen Stoffe als Nährboden optimal sind. Da dies bei handelsüblicher Blumenerde oder den städtischen Böden mit einer zunehmenden Belastung durch Schadstoffe nicht oder nur eingeschränkt…
- BlumendüngerBlumendünger ist ein unerlässliches Hilfsmittel im Gartenbau und der Floristik, um eine optimale Entwicklung von Schnittblumen und anderen Pflanzen mit einer ansprechenden Blütenpracht zu fördern. Wie bei anderen Lebewesen auch, spielt bei jeder Blume und anderen Pflanze die optimale Versorgung mit Nährstoffen eine entscheidende Rolle, um von der Keimung bis zur Präsentation der Blüten eine gesunde Entwicklung zu nehmen. Der Fachhandel bietet speziell für Blumen verschiedene Dünger an, die nicht nur den Erdboden bei großflächigen Aufzuchten anreichern, sondern selbst noch im Standwasser bei einem Strauß Schnittblumen für ein möglichst langes, ansprechendes Aussehen sorgen möchten. Wozu Blumendünger benötigt werden Unterschiedliche Pflanzenarten stellen unterschiedliche Anforderungen an die Außenbedingungen, die mehr oder weniger zum gesunden Wachstum der Pflanze beitragen. Neben Wasser und Sonne sind dies vor allem Mineralstoffe und Spurenelemente, die Blumen und andere Pflanze über den Erdboden aufnehmen. Nun ist die Bodenbeschaffenheit regional stets unterschiedlich und sorgt so schlimmstenfalls dafür, dass nicht ausreichend Nährstoffe für eine bestimmte Blumensorte geboten werden. Gleiches gilt auch dann, wenn Blumen mit einer warmen oder tropischen Heimat als Zimmerpflanze gezüchtet werden sollen – in diesem Fall hat die Blume gleich auf mehreren Ebenen mit einer Umstellung ihres Nährstoffwechsels zu kämpfen. Durch die Gabe des richtigen Blumendüngers lässt…
- RosendüngerDie Rose gilt auch im 21. Jahrhundert als Königin unter den Schnittblumen und wird mit besonderen Ereignissen ebenso verbunden wie mit Freundschaft, Liebe und Treue. Die moderne Floristik bietet Rosensträuße in zahlreichen Farb- und Formvarianten an, Großhändler im Gartenbau haben sich teilweise ausschließlich der Anzucht von Rosen gewidmet und gehen bei Aufzucht und Pflege auf die besonderen Herausforderungen dieser Blumenart ein. Egal, ob eine professionelle oder private Rosenzucht geplant ist – auf einen hochwertigen Rosendünger wird hierbei niemand verzichten können. Die Anforderungen an Nährstoffe sind bei Rosen besonders komplex und mit klassischer Blumenerde oder natürlichen Mutterböden meist nicht zu erfüllen, so dass eine gezielte Düngung definitiv hilft. Anforderungen und Besonderheiten der Rose kennen lernen Auch wenn die Rose in Deutschland und Mitteleuropa seit vielen Jahrhunderten beheimatet ist, lässt sie sich nur sehr selten in der freien Natur entdecken. Der Grund hierfür ist die Vielzahl an natürlichen Faktoren, die zusammenkommen müssen, damit sich ein Rosenstrauch oder Stielrosen auf gesunde Weise entwickeln können. Neben der ausreichenden Wasserzufuhr sowie diversen Sonnenstunden gilt dies vorrangig für den Nährboden, der nur selten die gewünschte Kombination an Spurenelementen und Mineralien für eine Rose aufzuweisen hat. Wer sich auf eine gezielte Rosenzucht einlässt, wird daher stets gefordert…
- OrchideendüngerOrchideendünger gehört zu den Spezialprodukten für die Pflanzenaufzucht, der in seiner besonderen Zusammensetzung aller Nährstoffe ausschließlich für diese besondere Blumengattung geeignet ist. Orchideen nehmen durch ihre Farbvielfalt und die markante Blütenform nicht nur ästhetisch eine besondere Rolle in der Floristik ein, sondern auch in der Pflege, die sich leider etwas komplizierter als bei vielen anderen Blumen und Grünpflanzen gestaltet. Die besonderen Anforderungen in der Aufnahme von Nährstoffen lassen Orchideen hierzulande kaum in freier Natur gedeihen, und auch auf der heimischen Fensterbank sind sie dauerhaft nur unter regelmäßiger Beigabe des richtigen Orchideendünger in voller Pracht zu genießen. Orchideen niemals in Blumenerde anzüchten Laien unter den Blumenfreunden mögen denken, dass Orchideen wie zahllose Blumenarten einfach in einer Blumenerde mit einer sorgfältigen Abstimmung von Nährstoffen herangezogen werden kann, genau dies ist jedoch nicht möglich. Wer zu einem erfolgreichen Orchideenzüchter mit privaten Bereich oder im professionellen, floristischen Umfeld werden möchte, kommt um den Einsatz speziell abgestimmter Substate nicht herum. Oftmals werden Orchideen daher nicht in größere Töpfe eingepflanzt, stattdessen findet ihr einzelner Stiel in kleinen Zuchtröhrchen Platz. In diese ist nicht nur das Nährsubstrat einzufüllen, sondern je nach Entwicklungsstand auch eine zusätzliche Gabe von Orchideendünger unerlässlich, um der Pflanze ihr zauberhaftes Wachstum so einfach…
- GehölzdüngerDie Anzucht von Gehölzen wie Stäuchern und Bäumen ist nicht nur bei privaten Gartenfreunden beliebt, sondern wird noch intensiver in professionellen Baumschulen betrieben. Da hier der wirtschaftliche Erfolg eines ganzen Betriebs von der gesunden Anzucht und Entwicklung zahlreicher Gehölze abhängt, ist die Wahl des richtigen Gehölzdüngers unerlässlich. Mit einem Gehölzdünger lässt sich individuell auf die besonderen Bedürfnisse eingehen, die Pflanzen mit einer verholzenden Struktur stellen. Durch ihr starkes Wachstum und die große Form, die viele Meter erreichen kann und klassische Grünpflanzen und Blumen um Längen überragt, ist eine besonders abgestimmte und ausreichende Gabe von Gehölzdünger unverzichtbar, um Bäume und Sträucher am Leben zu halten. Die Wichtigkeit hochwertiger Gehölzdünger erkennen Wer in der freien Natur auf einen meterhohen Strauch oder jahrzehntealten Baum trifft, kann sich sicher sein, dass dieser in seinem natürlichen Umfeld optimale Bedingungen für sein Wachstum vorfinden konnte. Genau dies gilt im urbanen Raum nicht mehr, wo die Anzucht von Gehölzen in Parks oder im Landschaftsbau gezielt und von Menschenhand ausgeführt wird. Die hier vorhandenen Böden sind im Regelfall nährstoffarm und reichen in ihrer Zusammensetzung oftmals nur dafür aus, um kleine Pflanzen am Leben zu halten. Für die gesunde Entwicklung von Bäumen und Sträuchern ist die zusätzliche Gabe speziell…
- HydrodüngerDie Anzucht von Pflanzen als Hydrokultur ist in den letzten Jahrzehnten immer beliebter geworden und kann auch private Blumenzüchter und Pflanzenfreunde mit seinen zahlreichen Vorzügen begeistern. Die saubere Anzucht ohne Blumenerde und die einfache Versorgung der Pflanze über ihre Nährlösung sichert in vielen Fällen dort einen Zuchterfolg zu, wo Zuchtversuche in Blumenerde oder Granulat oftmals scheitern. Eine größere Verantwortung beim Züchter liegt jedoch in der Gabe der Nährstoffe, so dass die Verwendung von Hydrodünger die wesentliche Herausforderung bei dieser Art der Pflanzenzucht darstellt. Mit einer kleinen Umstellung gegenüber der herkömmlichen Düngung sollte es jedoch leichtfallen, eine sauber abgestimmte Düngung vorzunehmen. Die besondere Nährstoffversorgung bei einer Hydrokultur Bei einer Hydrokultur wird keinerlei Erde verwendet, das Wurzelwerk einer Pflanze wird hingegen ausschließlich in einem Substrat herangezüchtet. Laien im Bereich Hydrokultur gehen davon aus, dass dieses Substrat bereits eine elementare Versorgung mit Nährstoffen übernimmt, tatsächlich ist es jedoch nur zur Stabilisierung des Wurzelballens und somit der gesamte Pflanze da. Eine natürliche Versorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen ist so über die Wurzeln nicht oder nur in einem sehr geringen Maße gegeben, da das Wasser der Hydrokultur von Natur aus verschiedene Spurenelemente enthält. Allerdings ist dies nicht nur von Vorteil, z.B. sorgt kalkhaltiges Wasser schnell für…