Gelbe Fichtengallenlaus

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Gelbe Fichtengallenlaus Sacchiphantus abietis (Familie Adelgidae)
Der Entwicklungszyklus der Gelben Fichtengallenlaus ähnelt dem der Grünen Fichtengallenlaus. Sie haben jedoch keine Sekundärwirt, sondern bleiben ganzjährig auf den Fichten. Deswegen ist ihr Generationszyklus auch nur einjährig. In den Gallen entwickeln sie Larven der Gelben Fichtengallenlaus. Im Vergleich zu den anderen Fichtengallenlausarten sind die Gallen der Gelben Fichtengallenlaus recht groß und werden vor allem an der Basis der Fichtentriebe gebildet. Im Sommer schlüpfen die adulten Tiere und legen Eier. Die daraus schlüpfenden Larven überwintern am Ansatz der Fichtenknospen.

Schäden
Durch das Saugen der Gallenläuse verkrümmen die Frühjahrstriebe, knicken und fallen ab. Schließlich werden ananasförmige Gallen gebildet, die anfänglich grün sind; später werden sie braunen und vertrocknen. Es werden vor allem Picea abies und P.sitchensis, aber auch andere Fichtenarten von der Gelben Fichtengallenlaus befallen.

Maßnahmen
Eine Bekämpfung mit Insektiziden ist schwierig, da die Gelbe Gallenlaus einen Großteil ihrer Entwicklung geschützt in der Galle verbringt. Am sinnvollsten ist daher eine Austriebspritzung im zeitigen Frühjahr.


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