Eichenschmuckwanze

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Eichenschmuckwanze Wanzen Die Eichenschmuckwanze, eine typische Vertreterin der Weichwanzen
In Mitteleuropa gibt es etwa 400 Arten aus der Familie der Weichwanzen (Miridae). Diesen Namen hat man ihnen gegeben, weil sie im Gegensatz zu anderen Wanzengruppen kaum sklerotisierte, sehr wiche Flügeldecken haben. Man bezeichnet sie aber auch als Blindwanzen, da ihnen die Ocelli, die punktförmigen Stirnaugen, fehlen. Die meisten Arten dieser Weichwanzen haben eine langgestreckte, ovale Körperform, werden aber nur maximal 15mm groß. Die meisten Arten tragen Tarnfarben in braun-gelb, grün oder auch schwarz. Auffällige Muster in grell gelb und schwarz oder rot-schwarz zur Abschreckung potentieller Fressfeinde sind dagegen seltener.
Fast alle Weichwanzen saugen an Pflanzen. Dabei sind die meisten Arten auf eine einzige Pflanzenart spezialisiert. Nur wenige Arten sind nicht wählerisch und befallen verschiedenste Pflanzen.
Die Weibchen bohren die Eier mit Hilfe einer verlängerten Legescheide in die Wirtspflanze ein. Die meisten Weichwanzenarten überwintern im Eistadium. Die Larven haben insgesamt 5 Stadien, bevor sich zur adulten Weichwanze häuten.

Bild Quelle
Photo: Sarefo, Creative Commons License Attr.-Share Alike 3.0
Unported, Quelle:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Calocoris.striatellus.dorsal.jpg&filetimestamp=20060513173003


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