Flohknöterich

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Flohknöterich Rasenunkraut Der Floh-Knöterich oder Pfirsichblättrige Knöterich  Persicaria maculosa (Familie Polygonaceae) hat ähnlich wie der Ampfer-Knöterich Blüten-Ähren an den Haupt- und Seitenästen der Pflanze. Die Blütenstände stehen jedoch auf längeren Stielen, und die Knoten des Hauptstängels sind weniger stark verdickt. Die Blätter sind lanzettförmig mit dunkleren Flecken auf der Blattoberseite. Der Floh-Knöterich wird durch Insekten bestäubt, aber auch Selbstbestäubung kann bei der Vermehrung eine Rolle spielen. Die Samen sind schwimmfähig und können daher auch mit dem Wasser verbreitet werden. Die Pflanze ist einjährig und blüht vom Hochsommer bis in den Herbst hinein. Als Stickstoffanzeiger bevorzugt der Floh-Knöterich schlammreiche Bach- und Flussufer, Schuttplätze, überdüngte Wiesen und Rasenflächen.

Schäden
Der Floh-Knöterich ist ein hartnäckiges und häufiges Unkraut auf Äckern und Feldern. Im Rasen des Hobbygärtners kann er durch zeitiges Mähen während der Blütezeit kurz gehalten werden.

Maßnahmen
Der Flohknöterich ist im Hobbygarten kein Problem. Man sollet ihn jedoch im Auge behalten und durch rechtzeitiges Beseitigen zu Beginn der Blüte dafür sorgen, sonst kann er sich rasch wieder durch seine zahlreichen Samen aussäen. Als Lichtkeimer können diese Samen jedoch nur auf oder knapp unter der Bodenoberfläche keimen, untergegraben oder untergepflügt, können sie keinen Schaden anrichten.
Sehr gut lässt sich der Floh-Knöterich im Raps- und Getreideanbau mit dem Herbizid Fuego mit dem Wirkstoff Metazachlor bekämpfen. Für den privaten Garten ist es allerdings nicht zugelassen.

Bild Quelle
Floh-Knöterich Photo: Hugo.arg, Creative Commons License Attr.-Share
Alike 3.0 Unported, Quelle:
http://commons.wikimedia.org


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