Ahorn-Zierlaus

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Ahornzierlaus Dreanosiphum platanoides (Familie Zierläuse)
Ahornzierläuse werden maximal 6 mm groß. Die fast transparente Körperfärbung reicht von gelblich bis hellgrün. Die Flügel sind durchsichtig, Augen und Fühler dunkel.
Ahornzierläuse besetzen die Unterseite von Ahornblättern, besonders vom Bergahorn. Sie saugen am Pflanzensaft der Blätter. Unverarbeitete Stoffwechselprodukte werden als Honigtau ausgeschieden. Diese Honigtau sammeln Biene und verarbeiten ihn zu Honig, der als Wald- oder Blatthonig im Handel angeboten wird. – Allerdings verklebt der herabtropfende Honigtau die darunter liegenden Blätter und überzieht sie mit einer Schicht, die dann zusätzlich vom schwarzen Rußtaupilz überzogen werden kann. Die leuchtend weißen, leeren Hüllen, die die Blattläuse beim Häuten verlassen haben, sidn ein gut sichtbares Zeichen für den Befall mit Ahornblattläusen.

Schäden
Ahornzierläuse können die Ahornbäume besonders in trocken-heißen Sommern massenweise befallen.

Maßnahmen
Nicht bei allen Schadtieren gibt es Bekämpfungsmaßnahmen: Manchmal sind sie nicht nötig, manchmal gibt es zwar geeignete Mittel, die aber zumindest in Deutschland inzwischen nicht mehr erlaubt sind. Zum Beispiel wurde vor Jahren etwas wahllos mit Diazinon gespritzt. In den Tropen ist man nicht gerade zimperlich im Umgang mit den Nebenwirkung und es wird munter weiter mit Diazinon (manchmal sogar mit DDT) gespritzt.


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