Sumpfvergissmeinnicht – kommt auf Feuchtwiesen und in Erlen-Bruchwäldern vor

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Sumpfvergissmeinnicht - kommt auf Feuchtwiesen und in Erlen-Bruchwäldern vor Wasserpflanzen Das Sumpfvergißmeinnicht Mysotis scorpiodes (früher palustris) ist verbreitet und nahezu überall häufig. In den Alpen kommt es bis in Höhenlagen von 2.000m ü. NN vor. Es besiedelt nährstoffreiche Böden am Rand von Gewässern und Gräben, kommt aber auch auf Feuchtwiesen und in Erlen-Bruchwäldern vor. Das Sumpfvergissmeinnicht ist eine mehrjährige krautige Pflanze, mit einem kriechenden Wurzelstock .

Es kann bis zu 50cm in die Höhe wachsen, bleibt aber mit durchschnittlich 20cm in der Regel kleiner.

Der aufrecht steigende, kantige Stängel ist meist verzweigt. Die Laubblätter haben eine längliche, lanzettartige Form und sind mit kurzen Härchen besetzt. Die blass-blauen Blüten stehen in Wickeln auf kurzen Stielen an den Enden der Stängelverzweigungen. Die Blumenkrone hat einen Durchmesser von etwas mehr als 1/2cm. Die 5 Kronblätter sind beim Aufblühen zunächst dunkel blauviolett und werden dann im Laufe der Blütezeit allmählich hellblau.

Der Blütengrund ist durch 5 gelbe Schuppen geschlossen.

Das Sumpfvergissmeinnicht blüht – je nach Standort und Höhenlage – zwischen Mai und September. Am Gartenteich bekommt das Sumpfvergissmeinnicht einen halbschattigen Platz im Sumpfbeet oder auf feuchtem Boden am Beckenüberlauf. Es verträgt kein austrocknenden Boden und muss bei länger andauernden Trockenperioden regelmäßig gegossen werden.

Foto:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:F%C3%B6rg%C3%A4tmigej.jpg?uselang=de
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