Rostfarbener Fingerhut – sät sich aber im zweiten Jahr von selbst aus

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Rostfarbener Fingerhut - sät sich aber im zweiten Jahr von selbst aus Gartenstauden Heimat des Rostfarbenen Fingerhutes Digitalis ferruginea ist Südosteuropa. Die zweijährige Staude wird zwischen 60 und 100cm, in Ausnahmefällen auch bis zu 150cm groß. Er hat lanzettförmige, dunkelgrüne, unbehaarte Blätter. Im ersten Jahr bildet sich die grundständige Blattrosette, die blütentragenden Stängel erscheinen erst im zweiten Jahr.

Die Blüten sind auf der Außenseite eher gelblich-grau, im Inneren aber rostrot und rotbraun genutzt. Dieser Fingerhut blüht im Juni oder Juli.

Im Garten gibt man ihm am besten einen halbschattigen Platz im Staudenbeet mit einem humusreichen, aber trockenen und kalkarmen Boden. Am besten man sät ihn ab März an Ort und Stelle aus. Man bekommt ihn aber auch als einjährige, kleine Stauden, die man dann mit einem Pflanzabstand von jeweils 30 bis 40cm direkt ins Beet pflanzen kann. Später lässt er sich nur schwer verpflanzen. Er sät sich aber im zweiten Jahr von selbst aus. Der Rostfarbene Fingerhut ist immergrün, das Laub bleibt also auch im Winter erhalten.

Im Gartenfachhandel werden zahlreiche Zuchtformen und Hybride angeboten, die cremefarbene, rosa oder violetten Blütenfarben haben.

Unter der Bezeichnung Digitalis ferruginea Herold gibt es seit einigen Jahren sogar eine gelb-blühende Sorte.
Auch wenn sich der Giftcocktail des Rostfarbenen Fingerhut vom Roten Fingerhut unterscheidet und medizinisch nicht genutzt wird, auch Digitalis ferruginea ist in allen Pflanzenteilen giftig und sollte daher im Garten nur mit Handschuhen angefasst werden.

Foto:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Digitalis_ferruginea_Orchi_01.jpg?uselang=de
Orchi, Creative Commons License Attr.-Share Alike 3.0 Unported


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