Riesen Glockenblume – sie sät sich mit der Zeit auch von selbst aus

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Riesen Glockenblume - sie sät sich mit der Zeit auch von selbst aus Gartenstauden Die Riesen-Glockenblume Campanula lactiflora hat ihr natürliches Verbreitungsgebiet in Klein-Asien und dem Kaukasus. Dort besiedelt sie feuchte Wälder und Bergwiesen bis in montane Regionen von 2.500m ü. NN. Sie wird jedoch seit beginn des 19.Jahrhunderts auch in Mitteleuropa als Zierpflanze kultiviert, sodass neben der Wildform auch zahlreiche Zuchtsorten existieren.

Campanula lactifolia ist eine mehrjährige Staude, die zwischen 50 und 70cm groß wird.

Die Stängel stehen aufrecht und sind nur wenig verzweigt. Die unteren Laubblätter sind lang gestielt, ihre Blattspreite herz- bis eiförmig ausgebildet; die oberen Laubblätter sind schmal, ahne eine rauere Oberfläche und sitzen direkt am Stängel. Die Riesen-Glockenblume blüht im Juli oder August. Die Blütenfarbe der Wildform ist ein helles oder dunkles Blau, Zuchtformen gibt es auch mit weißer Blüte. Die Blüten sitzen einzeln in den oberen Blattachseln. Die Blüten sind trichterförmig und auf der Innenseite weich behaart.

Nach der ersten Blüte kann man die Pflanze etwas zurück schneiden, um eine zweite Blüte im August oder September anzuregen.

Campanula lactifolia gibt am besten einen halbschattigen Platz im Staudenbeet oder zwischen halbhohen Sträuchern. Der Boden sollte gut entwässert und mit etwas Komposterde versetzt sein. Gelegentliches Düngen kann auch nicht schaden. Diese Glockenblumen-Art kann im März aussäen, sie sät sich aber mit der Zeit auch von selbst aus. Auch eine vegetative Vermehrung durch Teilung (im Oktober oder April) oder mit Basal-Stecklingen (im April/Mai) ist möglich.

Foto:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Campanula_lactiflora_Loddon_B.jpg?uselang=de
Wouter Hagens, Public Domain


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