Kardinals-Lobelie – in Trockenperioden muss die Pflanze täglich gegossen werden

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Kardinals-Lobelie - in Trockenperioden muss die Pflanze täglich gegossen werden Gartenstauden Die Kardinalslobelie (Lobelia cardinalis) stammt aus dem mittleren und östlichen Teil Nordamerikas. Sie wächst dort vor allem an Fluss- und Seeufern und in Sümpfen. Tatsächlich ist sie in Mitteleuropa vor allem als ausdauernde Aquarienpflanze bekannt. Sie gedeiht aber auch bestens auf feuchtem Terrain im eigenen Garten, zum Beispiel im gelegentlich überschwemmten Randbereich des Gartenteichs oder in einem Sumpfbeet.

An Land kann diese Lobelie bis zu 1m in die Höhe wachsen.

Die Stängel sind fleischig dick und können einen Durchmesser von 3cm erreichen. Diese kahlen Stängel sind olivgrün und rötlich überlaufen. Die Laubblätter haben lange Stiele, mit denen sie wechselständig am Stängel angeordnet sind. Im Wasser untergetauchte Blätter haben eine eher länglich schmale Form und werden bis zu 11cm lang. Der Blütenstand setzt sich aus vielen scharlachroten Einzelblüten zusammen.

Die großlippigen Blüten werden durch Vögel bestäubt.

Diese Staudenlobelie pflanzt man man besten in kleinen Gruppen auf permanent feuchten Böden, am besten am Rand des Gartenteiches. Sie benötigt einen windgeschützten Platz an der Sonne oder zumindest im Halbschatten. Längeres trocken fallen wird nicht vertragen. In Trockenperioden muss die Pflanze täglich gegossen werden. Abgeblühte Stängel sollte man im Herbst zurück schneiden.

Zur Kräftigung der Stauden die Pflanzen außerdem alle 2 Jahre im März oder April teilen. Die Kardinalslobelie ist in unseren Breiten nicht winterfest. Selbst in milden Wintern mit den Temperaturen über dem Gefrierpunkt sollte man sie mit Reisig abdecken. I

n strengen Wintern hilft eine zusätzliche Schicht auf Falllaub und Lauberde. Die Kardinals-Lobelie ist leider etwas anfällig gegenüber Viruskrankheiten. Wenn sich entsprechende Flecken auf den Blättern zeigen, die befallenen Stauden aus dem Bestand herausnehmen und vernichten. Eine erste Orientierung, um welche phytopathogenen Viren es sich handeln könnte, finden Sie unter Pflanzenkrankheiten auf dieser Webseite.

Foto:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lobelia_cardinalis_002.JPG?uselang=de
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