Grindelie

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Grindelie Heilpflanzen Die Grindelie Grindelia camporum (früher robusta var. rigida) stammt aus dem Süden der USA und Mexiko, wo sie schon seit langem von den Indianern als Heilpflanze genutzt wurde. Die Grindelie, benannt nach dem deutschen Botaniker David H. Grindel, ist eine mehrjährige, stark duftende Pflanze, deren Harze medizinisch wertvoll sind. Innerlich wird sie bei Bronchitis, Asthma oder Blasenkatarrh angewendet, äußerlich hilft sie bei Hautproblemen. In hohen Dosierungen ist die Pflanze allerdings giftig. Menschen mit Herzbeschwerden oder Nierenleiden dürfen sie nicht einnehmen. Verwendet werden die getrockneten Blätter und Blütenstände. Die Grindelie wird bis zu 1m hoch. Sie hat aufrechte, kahle Stängel mit einem runden Querschnitt. Die grünen Blätter sind schmal und lang; ihr Rand ist gezähnt. Die großen Blütenköpfchen sind leuchtend gelb und von einer „Halskrause“ aus Hochblättern umgeben. Im Garten gibt man der Grindelie einen sonnigen Platz mit einem gut dränierten, trockenen, leicht steinigen und mageren Boden. Ab einer Lufttemperatur von mindestens 16°C kann man die Grindelie aussäen oder im Sommer durch die halb verholzten Stecklinge vegetativ vermehren. Blätter und Blüten kann man im Sommer ernten.
https://en.wikipedia.org/wiki/File:Grindelia_robusta.jpg
Jean Tosti, Creative Commons License Attr.-Share Alike 3.0 Unported


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