Gemeine Schafgarbe – enthält Bitterstoffe und andere medizinisch wertvolle Inhaltsstoffe

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Gemeine Schafgarbe - enthält Bitterstoffe und andere medizinisch wertvolle Inhaltsstoffe Heilpflanzen Gemeine Schafgarbe - enthält Bitterstoffe und andere medizinisch wertvolle Inhaltsstoffe Heilpflanzen Gemeine Schafgarbe - enthält Bitterstoffe und andere medizinisch wertvolle Inhaltsstoffe Heilpflanzen Die Gemeine Schafgarbe Achillea millefolium ist in den gemäßigten Zonen fast rund um den Globus verbreitet. Man findet sie vor allem an Wegrändern, auf trockenen Wiesen oder Schafweiden. Als Heilpflanze wird sie doch auch kultiviert. Andere, regional gebräuchliche Namen sind Gänsezunge, Schafrippl und Tausendblatt. Sie hat kleine weiße, gelegentlich auch rosafarbene Korbblüten, die doldenartig angeordnet sind.

Die Kelchblätter haben einen schwarzen Rand.

Die Blütezeit liegt in den Frühsommermonaten Juni und Juli. Die Staude ist mehrjährig und wird zwischen 40 und 60cm hoch. Die Stängel stehen aufrecht. Die Laubblätter sind länglich bis lanzettförmig und in doppelte Fieder gespalten. Die Schafgarbe hat ein dünnes, horizontal verlaufendes Rhizom, welches unter- und oberirdische Ausläufer bildet.

Über diese Ausläufer breitet sich die Staude allmählich aus.

Im Garten gibt man der Schafgarbe einen Platz im Kräutergarten oder im Staudenbeet. Sie braucht einen sonnigen Standort, stellt aber keinerlei Bodenansprüche. Mit ihren Ausläufern stabilisiert die Schafgarbe den Boden; daher ist sie als „Gartenpionier“ auch bestens zur Bepflanzung und Sicherung trockener Hänge im Garten geeignet. Man kann die Schafgarbe im März und April durch Teilung vegetativ vermehren. Die Gemeine Schafgarbe enthält Bitterstoffe, Azulenogene und andere medizinisch wertvolle Inhaltsstoffe.

Geerntet wird zwischen Juni und September. Man verwendet das ganze Kraut als frisch gepresster Saft oder als Tee. 1 bis 2 Teelöffel werden mit einem ¼ Liter sprudelnd kochendem Wasser aufgegossen. Man lässt den Aufguss 10min ziehen und sieht ihn dann ab. Von diesem Kräutertee trinkt man dann 3 Tassen pro Tag. Der Tee hilft bei Verdauungsbeschwerden, Appetitlosigkeit und Frauenbeschwerden. Es wirkt auch antibakteriell und lindert Krämpfe und Entzündungen. Auch in der Homöopathie findet die Schafgarbe Verwendung.

Foto:
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MarkusHagenlocher, Creative Commons License Attr.-Share Alike 3.0
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