Bechermalve leider etwas anfällig gegen die Brennfleckenkrankheit

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Bechermalve leider etwas anfällig gegen die Brennfleckenkrankheit Gartenstauden Bechermalve leider etwas anfällig gegen die Brennfleckenkrankheit Gartenstauden Lavatera trimestris, die Sommer-Lavatere oder Bechermalve, stammt asu dem Mittelmeerraum. Sie ist eine einjährige, krautige Pflanze, die über 1m groß werden kann. Die Stängel sind rauhaarig und stark verzweigt. Die unteren Laubblätter sind herz- bis nierenförmig, die oberen Blätter eher eckig bis dreilappig geformt. Die Einzelblüten sitzen in den Blattwinkeln. Der Hüllkelch ist verwachsen, die Blütenkrone 3 bis 6-spaltig. Die großen Blüten haben eine rosa Färbung mit einer roten Äderung. Es gibt aber auch weißblühende Formen. Je nach Standort blüht Lavatera trimestris zwischen Juli und Frühherbst.

Im Garten bekommt diese Malvenart einen sonnigen Platz im Staudenbeet mit einem nur mäßig feuchten, aber nährstoffreichen Boden.

Dazu wird das Saatgut im April an Ort und Stelle ausgebracht. Sie sät dann im Laufe des Sommers von selbst weiter aus. Als Dauerblüher bereichert sie die Blumenrabatte und ist auch als Schnittblume gut geeignet. Wenn man die abgeblühten Stängel zurück schneidet, kann die Blütenzeit deutlich verlängern. Während der trockenen Sommermonate muss sie regelmäßig gegossen werden, sie verträgt aber keinen staunassen Boden.

Lavatera trimestis ist leider etwas anfällig gegen die Brennfleckenkrankheit. Man erkennt den Befall vor allem an der Schwarzverfärbung der Blütenbecher. Befallene pflanzen sollten sofort aus dem Beet entfernt und vernichtet werden. Auch Malvenrost tritt häufiger auf – zu erkennen, an den schwarzen Sporen auf der Blattunterseite und hell-gelblich braunen Flecken auf der Blattoberseite. Vorbeugend kann man die Pflanzen mit einem der im Gartenfachhandel angebotenen Stärkungsmittel spritzen oder gießen. Der Brennfleckenkrankheit kann man vorbeugen, indem man das Saatgut für etwa eine halbe Stunde in 50°C warmes Wasser legt.

 

Foto:
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