Bastard Kokardenblume – Samen können im März in ein Frühbeet ausgesät werden
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Die Kokardenblumen der Gattung Gaillarida bilden eine Artengruppe, die in Amerika ihre Wurzeln haben. Es gibt zahlreiche wildlebende Arten. In den Gärten werden hauptsächliche Gaillardia grandiflora und Kreuzungen gehalten. Es gibt einjährige und ausdauernde, mehrjährige Sorten. Die Laubblätter können ganzrandig oder in Fieder gespalten sein. Die Blüten der Kokardenblume ähneln denen von Margeriten.
Die Zungenblüten sind rot mit gelblichen Zipfeln, die Scheibenblüten leuchtend orange-gelb und werden nach und nach dunkelrot.
Blütenfarben und -formen sind variabel. Es gibt auch gefüllte Zuchtformen. Die Blütezeit liegt allgemein in den Sommermonaten Juli bis September. Die Blütezeit lässt sich verlängern, indem man die verblühten Köpfe regelmäßig entfernt. Im Garten benötigt die Kokardenblume einen sonnigen Standort mit einem trockenen, gut wasserdurchlässigen Boden. Die Samen können im März in ein Frühbeet ausgesät und im Mai ins Freiland ausgepflanzt werden.
Im Herbst sollte man die Pflanzenstängel bis auf Bodenhöhe zurück schneiden.
Die Kokardenblumen müssen meist etwas gestützt werden, da sie wegen der schweren Blütenköpfe sonst leicht umfallen können. Nach ca. 3 Jahren ist die Staude verbraucht und bildet nur noch Kümmerformen. Spätestens dann sollte man die Pflanzen austauschen. Dazu müssen im Jahr zuvor rechtzeitig neue Samen ausgesät werden.
Foto:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gaillardia_x_grandiflora_2.jpg?uselang=de
Stan Shebs, Creative Commons License Attr.-Share Alike 3.0 Unported
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