Ähren-oder Grüne Minze

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Ähren-oder Grüne Minze Heilpflanzen Ähren-oder Grüne Minze Heilpflanzen Die Grüne Minze Mentha spicata, auch Ährige Minze genannt, ist in Europa, Nrodafrika und großen Teilen Asiens verbreitet. Sei ist inzwischen aber weltweit verbreitet und stellenweise auch verwildert. Natürliche Standorte in Mitteleuropa sind Staudenfluren und Unkrautbestände mit einem nährstoffreichen Boden. ES gibt eine ganze Reihe von Minzarten und Varietäten, am weitesten in unseren Gräten verbreitet sind aber die beiden Arten Grüne Minze Mentha spicata und die Pfefferminze Mentha piperita. Die wildlebenden Arten der Acker-Minze Mentha arvensis, der Roß-Minze Mentha longifolia und der Wasser-Minze Menthe aquatica werden dagegen nicht kultiviert. Die Grüne Minze ist eine mehrjährige, krautige Staude, die mehr als 1m in die Höhe wachsen kann. Wie die Mehrzahl der Lippenblütler haben auch die Stängel der grünen Minze einen eckigen Querschnitt. Die hellgrünen Blätter haben lanzettartige Form, deutliche Blattadern und einen schwach gezähnten Rand. Die Blätter sind gegenständig angeordnet und haben entweder nur einen kurzen oder gar keinen Stiel. Die kleinen violetten Blüten bilden einen ährenartigen Blütenstand (daher auch Ähren-Minze genannt). Auch weiße oder hell-rosa Blütenfarben sind möglich. Im Garten gibt man der Grünen Minze am besten einen halbschattigen Platz, aber auch einen Standort in voller Sonne wird toleriert. Der Boden sollte feucht gehalten werden und nährstoffreich sein. Die Pflanze ist im Handel als getopfte Staude zu beziehen. Sie lässt sich während der sommerlichen Wachstumsperiode leicht durch Stecklinge oder Teilen vermehren. Die Minze neigt dazu zu wuchern. Damit sie sich nicht unkontrolliert im Garten ausbreiten kann, sollte man sie besser in Kübel pflanzen oder im Boden – ähnlich wie beim Bambus – eine Pflanzsperre eingraben. Die Minze sollte man im Sommer kräftig zurückschneiden – das regt das Wachstum der Blätter an. Ganze Pflanzen kann man ernten, bevor die Blüte einsetzt. Aus den frischen Blätter lässt sich ein ätherisches Öl gewinnen. Das typische Minzaroma lässt sich zum Verfeinern vieler Gerichte, Soßen oder Getränke verwenden. Mit den frischen Blättern kann man Süßspeisen oder Kuchen garnieren. In England darf die Minzsoße, aus frisch gehackten Minzblätter zubereitet, an keinem Lammbraten fehlen. Auch zu neuen Kartoffeln passen gehackte Minzblättchen vorzüglich. Auch medizinisch die Grüne Minze vielseitig einsetzbar. Das frische Kraut kann bei Verdauungsprobleme und Erkältungen helfen. Es kann krampflösend wirken, Schluckauf beseitigen, Magenbeschwerden oder Blähungen abmildern.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0b/Mentha_spicata_02.jpg
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